Suche nach Sexspielzeug zum Valentinstag stark gestiegen

Bemerkenswert an dieser «Toy Story» der etwas anderen Art sind die nationalen Präferenzen

Eine Figur aus dem Film «Toy Story» (Foto: Zakaria Ahada / Unsplash)
Eine Figur aus dem Film «Toy Story» (Foto: Zakaria Ahada / Unsplash)

Für alle die dachten, am Valentinstag würden nur Rosen verschenkt: Die Google-Suche nach «Sex Toys» ist im unmittelbaren Vorfeld des 14. Februar rasant gestiegen.

Laut Analyse von WeThrift sei die Google-Suche um beachtliche 164 Prozent gestiegen, heisst es in einer Pressemitteilung. Unter Sexspielzeug werden hier alle Suchen zusammengefasst – von Vibratoren über Cockringe bis zu Dildos usw.

WeThrift hat sogar untersucht, welches Spielzeug wo am meisten gesucht wurde. Demnach waren Penispumpen in Finnland, den USA und Südafrika besonders beliebt, während Handschellen in Israel begehrt waren. (MANNSCHAFT berichtete darüber, dass es in Israel bei Burger King Sex Toys gab.)

Butt Plugs in Deutschland und Russland populär Butt Plugs waren besonders in Deutschland, Polen, Russland und der Türkei populär, neben verschiedenen weiteren Ländern. Bei Cock Ringen liegen Frankreich, Irland und Grossbritannien vorn. Da die Mehrzahl dieser Suchen vermutlich von Heteros bei Google gestartet wurde, könnte man fragen, wer in den entsprechenden Partnerschaften die Butt Plugs eigentlich anwendet. Es ist zu vermuten, dass sie im Zusammenhang mit dem immer populärer werdenden Analsex mit Frauen zum Einsatz kommen, was die Länderliste doppelt interessant macht.

Hier gibt’s die komplette Auflistung:

Spielzeug
Spielzeug

Einige Länder hätten laut WeThrift auch einen «einzigartigen» Geschmack in Sachen Sexspielzeug. So sei Rumänien beispielsweise das einzige Land, wo Strap-ons das beliebteste Spielzeug sind. (MANNSCHAFT berichtete über das Thema Sauberkeit und Sexspielzeug.)

In Tschechien dagegen sind «Sounding Rods» – also Sondierstäbe – besonders populär als Sexspielzeug.

Wie sich die Suchanfragen nach dem 14. Februar weiterentwickeln werden, bleibt abzuwarten. (MANNSCHAFT berichtete darüber, wie man den Valentinstag queer buchstabieren kann.)

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