Er überlebte den Berliner Darkroom-Killer – Neue Netflix-Doku!
Es geht um 3 Morde in Berlin
Dirk P. tötete drei Männer aus der Berliner Schwulenszene. 12 Jahre später beschäftigt sich die Netflix-Doku «Crime Scene Berlin» nun mit dem Fall.
Es geschah binnen weniger Wochen: In Berlin wurden im Jahr 2012 drei Männer mit einer Überdosis K.o.-Tropfen (Liquid Ecstasy) ermordet aufgefunden. Einer von ihnen im Darkroom einer Schwulenbar in Friedrichshain, zwei starben daheim in ihren Wohnungen. Ein viertes Opfer überlebte.
Vom «Komakiller» war damals in den Medien zu lesen: Er betäubte die Männer mit K.o.-Tropfen, raubte sie aus und tötete sie. Rosa von Praunheim inspirierte die Mordserie zu dem Drama «Darkroom – Tödliche Tropfen», das im Jahr 2019 erschien (MANNSCHAFT berichtete).
Neben den Ermittlern, der Staatsanwaltschaft und der Gerichtsmedizin kommen auch Angehörige der Getöteten zu Wort, ebenso wie der einzige Mann, der den Mordversuch von Dirk P. überlebte: Miroslaw W.
Andreas Voges, damals leitender Mordermittler, erzählt, dass er bis zu diesen Fällen nicht einmal von der Existenz von Darkrooms gewusst habe. Bis zum 5. Mai 2012, da wurde die erste Leiche gefunden, im Darkroom der «Grosse Freiheit» in Berlin-Friedrichshain.
Was war das Motiv von Dirk P.? Diese Frage konnte nie abschliessend geklärt werden: Der Mörder nahm sich am 28. März 2014 das Leben, neun Monate nach der Urteilsverkündung zu lebenslanger Haft.
Uganda hat eines der restriktivsten Gesetze gegen Homosexuelle in Afrika. Selbst die Todesstrafe kann in bestimmten Fällen verhängt werden. Nun hat das Verfassungsgericht entschieden (MANNSCHAFT berichtete).
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