Ryan Gosling ist Ken – «Barbie»-Film wirft seine Schatten voraus

Die Fans müssen bis zum Kinostart noch ein Jahr warten

Ryan Gosling als Barbies Kumpel Ken (Foto: Warner Bros)
Ryan Gosling als Barbies Kumpel Ken (Foto: Warner Bros)

Ryan Gosling ist «Ken». Der «Barbie»-Film soll nächstes Jahr ins Kino kommen, ein erstes Bild ist jetzt schon aufgetaucht.

Wasserstoffblonde Haare, dazu ein Waschbrettbauch: Ken ist ordentlich gebräunt. So zeigt er sich  als Barbies Partner – gespielt von Ryan Gosling.

Die Titelrolle in dem Film über die ebenso begehrte wie berühmte Barbie-Puppe hat Margot Robbie übernommen.

Nach America Ferrera, Kate McKinnon und Simu Liu soll auch der Komiker Will Ferrell (54) mitwirken. Über die Rolle von Ferrell in dem Spielfilm vom Studio Warner Bros. wurde zunächst nichts bekannt. Zu einem seiner letzten Filme zählte die Netflix-Komödie «Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga» (MANNSCHAFT berichtete).

Die Spielzeugfirma Mattel und Warner Bros. hatten das Barbie-Projekt schon 2019 angekündigt. Die Barbie-Puppe kam bisher in Animationsfilmen vor, nicht aber in einem abendfüllenden Realfilm. Als Regisseurin ist Greta Gerwig (38, «Little Women», «Lady Bird») an Bord. Gerwig schrieb zusammen mit ihrem Ehemann Noah Baumbach («Marriage Story») auch das Drehbuch.

Übrigens gibt es auch Elton John mittlerweile als Barbie-Puppe (MANNSCHAFT berichtete).

Derweile rechnet Mattel nach dem Spielzeug-Boom in der Pandemie weiter mit starker Nachfrage und geht in diesem Jahr von einem Umsatzwachstum zwischen acht und zehn Prozent aus. Im Schlussquartal 2021 übertraf der Hasbro-Rivale die Erwartungen deutlich. Dank eines starken Weihnachtsgeschäfts legten die Erlöse gegenüber dem Vorjahreszeitraum um zehn Prozent auf knapp 1,8 Milliarden Dollar (1,6 Mrd Euro) zu.

Nach Jahren der Krise laufen die Geschäfte bei Mattel schon länger wieder besser. 2021 nahm der Umsatz insgesamt um 19 Prozent auf 5,5 Milliarden Dollar zu. Den Nettogewinn erhöhte der nach Hasbro zweitgrösste US-Spielzeughersteller sogar um 631 Prozent auf 903 Millionen Dollar. (mit dpa)

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