Mark Waschke als schwuler Vater schlägt Pilawa

Die deutschen Einschaltquoten vom Mittwoch

Foto: NDR/Georges Pauly
Foto: NDR/Georges Pauly

Der ARD-Mittwochsfilm schlägt alles andere: Am Vorabend von dessen 50. Geburtstag schauen fast drei Mal so viele den Film mit Mark Waschke als schwuler Vater wie das neue Sat.1-Quiz mit Jörg Pilawa.

Vorne zur Primetime lag die ARD: Am Vorabend von dessen 50. Geburtstag (MANNSCHAFT berichtete) sahen fast viereinhalb Millionen – und damit etwa drei Mal so viele wie Pilawa – den Schauspieler Mark Waschke (Berliner «Tatort») in der Rolle eines schwulen Vaters: Den Film «Eine fremde Tochter» (MANNSCHAFT berichtete) schauten im Ersten im Schnitt 4,37 Millionen (16,0 Prozent ab 20.35 Uhr nach Sondersendung zum Ukraine-Krieg).

Bei den MANNSCHAFT-Leser*innen kam der Film allerdings nicht gut weg. «Leider ist der Film voll blöd, wir hatten wesentlich mehr erwartet», schrieb ein User auf Instagram. Ein anderer meinte: «Sehr klischeehaft …. Schwule Stereotypen…. Schlecht….. Nach 15 Minuten weggeschaltet.»

Lob bekamen immerhin die beiden Hauptdarsteller von einem Leser: «Mark Waschke und Wanja Mues – die beiden geben ein gutes Paar ab, einigermassen glaubhaft, der Film insgesamt ist allerdings eine echte Zumutung, eine überfrachtete Klischeeparade aus schlechtem Schauspiel (sorry, Hannah Schiller) und einem absurd zusammengeklöppelten Plot, dessen Wirren auch von den verbliebenen guten Darstellern nicht mehr unfallfrei vermittelt werden können.»

Es gab aber auch positive Stimmen: «Ein wirklich packender und dramatischer Film! Sensationelle Leistung der drei Hauptakteure! Bravo!»

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