Schwule Söhne pflegen ein besseres Verhältnis zur Mutter als zum Vater – so jedenfalls das Klischee. In unserer Umfrage möchten wir wissen, wie deine Beziehung mit deinem Vater aussieht.

Die Beziehung zwischen dem schwulen Sohn und dem heterosexuellen Vater gilt in vielen TV-Serien und Filmen als konfliktreich. Man denke etwa an Mitch und Jay Pritchett in «Modern Family» oder Kurt und Burt Hummel in «Glee». In «Will & Grace» hadert der Vater von Protagonist Will Truman so sehr mit der Sexualität seines Sohnes, dass er dessen Mitbewohnerin Grace gegen aussen als seine Schwiegertochter bezeichnet.

Doch auch im wahren Leben kommen immer wieder komplizierte Beziehungen zwischen Vater und Sohn ans Licht. Vor zwei Jahren etwa, schrieb der offen bisexuelle Rapper Frank Ocean in einem Tumblr-Post über die homophoben Ausbrüche seines Vaters. Dieser reichte daraufhin eine Klage wegen Verleumdung ein.

Für einen kommenden Artikel in der nächsten Printausgabe der MANNSCHAFT will Redakteur Martin Busse wissen, was es mit dieser Verallgemeinerung auf sich hat. Er bittet alle Leser, an der untenstehenden Umfrage teilzunehmen. Eine Beantwortung der sechs Multiple-Choice-Fragen dauert nur wenige Minuten.

DIE UMFRAGE IST JETZT BEENDET.

Lange galten dominante Mütter und emotional abweisende oder «schwache» Väter als Faktor für schwule Söhne. Das Kinsey Institute für Sexualforschung konnte diese Annahme in den Achtzigerjahren mit einer Studie widerlegen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Junge schwul «wird», ist nicht höher, wenn er mit einer «starken» oder alleinerziehenden Mutter aufwächst.

Woran liegt also das komplexe Verhältnis zwischen schwulem Sohn und heterosexuellem Vater? Du erfährst es in der nächsten Ausgabe der MANNSCHAFT!

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