Umfrage der Woche: Weihnachts­geschenke wie immer?

Alle Jahre wieder oder ist 2022 alles anders?

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Keine drei Wochen mehr bis Weihnachten, an diesem Sonntag ist schon der 3. Advent. Und auch das jüdische Lichterfest Chanukka steht bevor.

Tortz Inflation planen viele Menschen in der Schweiz offenbar, mehr Geld für Weihnachtsgeschenke auszugeben als im Vorjahr. Bei einer Umfrage sagten 76 Prozent, dass sie für ein Geschenk im Schnitt 50 Franken oder mehr ausgeben. 2021 waren es erst 58 Prozent, die mindestens 50 Franken zahlen wollten, teilte die Betreiber*innen der App Bring! mit: Befragt wurden online über 1000 Menschen in der Schweiz.

In Deutschland sieht die Sache anders: Weniger Geschenke, kleinere Weihnachtsbäume und preiswerteres Festessen. Rund 70 Prozent der Händler*innen rechnen nach einer Branchenumfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) mit einem schlechteren Weihnachtsgeschäft als im Vorjahr. Mehr als die Hälfte der Verbraucher*innen wollen angesichts der hohen Energie- und Lebensmittelpreisen weniger Geld für Weihnachtsgeschenke ausgeben oder sogar ganz darauf verzichten. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der dpa hervor.

So oder so: «Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke», erklärte der deutsche Landwirtschaftsminister Cem Özdemir. Jede*r sollte vor einer Entscheidung  «nachdenken und prüfen, ob sie die nötige Zeit, Platz und Kleingeld für das Tier haben», sagte der Grünen-Politiker  bei einem Besuch des Tierheims in Stuttgart.

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