Umfrage der Woche: Deine Reaktion auf den Ukraine-Krieg?

Was tust du in der aktuellen Situation?

Tel Aviv: Demo gegen die russische Invasion in die Ukraine (Foto: Ilia Yefimovich/dpa)
Tel Aviv: Demo gegen die russische Invasion in die Ukraine (Foto: Ilia Yefimovich/dpa)

Zwölf Tage nach Beginn der russischen Invasion in die Ukraine verschlimmert sich die Lage Hunderttausender Menschen in den angegriffenen Städten. In Polen sind nach Angaben des Grenzschutzes seit Beginn des Kriegs in der Ukraine rund 964 000 Flüchtlinge aus dem Nachbarland eingetroffen.

Die ukrainische Regierung mahnt eine sofortige Evakuierung aus den Städten an. Die Angriffe und Gefechte gingen in der Nacht zum Montag weiter. Berichte über den Beschuss eines Forschungsreaktors in Charkiw lösten neue Sorgen über eine radioaktive Verschmutzung aus.

Mit der Fortdauer des Kriegs müssten nach Angaben des ukrainischen Präsidialamtes mehrere Hunderttausend Ukrainer*innen sofort aus ihren Städten gerettet werden. Es gebe bereits mehrere Dutzend Städte in acht Regionen im Land, in denen die humanitäre Situation katastrophal sei, berichtete die Internetzeitung Ukrajinska Prawda unter Berufung auf das Präsidialamt. Das Amt werfe Russland zudem vor, humanitäre Korridore als Vorwand zu benutzen, um die eigenen militärischen Positionen zu stärken. Am Sonntag wurde ein tödlicher Angriff auf flüchtende Zivilist*innen dokumentiert, bei dem eine Familie mit zwei Kindern getötet wurde.

In Polen sind nach Angaben des Grenzschutzes seit Beginn des Kriegs in der Ukraine rund 964 000 Flüchtlinge aus dem Nachbarland eingetroffen. Allein am Samstag hätten 129 000 Menschen die Grenze passiert, teilte die Behörde am Sonntag per Twitter mit.

Unterdessen sind mehrere Hilfsaktionen für LGBTIQ-Geflüchtete angelaufen, auch in Österreich (MANNSCHAFT berichtete). U.a. hat die schwule Dating-App Planet Romeo eine Gruppe mit dem Titel «Shelter for Ukraine» gestartet – der Erfolg ist riesig (MANNSCHAFT berichtete).

Nun zu unserer Umfrage:

(mit dpa)

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