Tattoos für alle, Make-up für Männer: Die Swiss macht sich locker

Neue Regeln fürs Kabinenpersonal

Bild: Swiss
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Die Swiss lockert ihre Regeln für das Kabinenpersonal: Flugbegleiterinnen müssen sich nicht mehr schminken, ihre Kollegen dürfen es.

Die Fluggesellschaft Swiss hat sich bereits 2021 von den binären Geschlechterformulierungen verabschiedet (MANNSCHAFT berichtete). Seither werden die Passagier*innen nicht mehr mit «Ladies and Gentlemen» begrüsst, sondern mit einer neutralen Formulierung.



Nun hat die Swiss auch ihr Uniformreglement angepasst. Seit Februar sind einem Bericht der Luzerner Zeitung zufolge Tattoos beim Kabinenpersonal erlaubt – vorausgesetzt, sie sind nicht anstössig –, ebenso wie Nasenpiercings. Während die weiblichen Flight-Attendants jetzt mit ungeschminkten Lippen den Dienst antreten dürfen, können ihre männlichen Kollegen nun Nagellack und Make-up auftragen.

Ferner dürfen Mitglieder der Bordcrew bei der Lufthansa-Tochter blickdichte Thrombose-Strumpfhosen tragen, ihre Beine dürfen unrasiert sein.

Schon im Jar 2021 lockerte United Airlines die Outfit-Regeln für Flugbegleiter*innen. So sind auch hier kleine sichtbare Tattoos erlaubt. und Männern wird das Auftragen von dezentem Makeup oder der Einsatz von Nagellack gestattet (MANNSCHAFT berichtete).

Jochen Schropp: Fernsehen muss mehr als Stereotype abbilden! Der Schauspieler berichtet über diskriminierende Erfahrungen im Job (MANNSCHAFT berichtete).

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