«Warum outet er sich nicht?» – Vom Spagat zwischen den Kulturen
In Europa schreiben wir dem Coming-out eine grosse Bedeutung zu u. erachten es sogar als notwendiges Mittel, um frei und selbstbestimmt leben zu können. In Asien, wo vieles der Gemeinschaft untergeordnet wird, hat die eigene Identität oft das Nachsehen. Ein MANNSCHAFT+-Essay.
Stigmatisierung und Diskriminierung aufgrund des HIV-Status
Menschen mit HIV können mittlerweile ein gesundes und langes Leben führen. Auch wenn sich ihre Lebensqualität in den letzten Jahren aufgrund der innovativen Therapien enorm verbessert hat, besteht nach wie vor eine grosse Herausforderung: Im Alltag sind HIV-positive Menschen häufig mit Stigmatisierung und Diskriminierung konfrontiert.
Porno probieren: «Viele haben keine Ahnung von ihren Wünschen»
Versteckt hinter vielen Browser-Verläufen u. Inkognito-Modi verbergen sich Inhalte, die viele Nutzer*innen nur zu gern für sich behalten. Erotische u. pornografische Angebote, aber für den Grossteil der Gesellschaft immer noch ein Tabuthema
«Dank Onlyfans sehe ich Pornos, die die Realität abbilden»
Eddy und Flo drehen Pornos für Onlyfans und wünschen sich, dass niemandem mehr das Gesicht entgleist, wenn sie darüber sprechen. (MANNSCHAFT+)
«Da sind keine Geschichten über neue Held*innen»
Janos lebt seit 17 Jahren mit HIV. Der 39-Jährige kämpft aktiv gegen überholte Bilder und Narrative über HIV. Wie, das erklärt er im Interview. Heute könne man gut mit HIV leben, heisst es. Stimmt das? Ja und nein. In der Schweiz ist der Zugang zu HIV-Medikamenten gut und ich selbst habe im institutionellen Bereich kaum […]
HIV positiv – Wem sag ich’s?
Der selbstbewusste Umgang mit dem HIV-Status ein wichtiger Schritt nicht nur für dich selbst, sondern auch für eine aufgeklärte Gesellschaft.
HIV-Therapie im Alltag
Mit HIV kann man heutzutage ein gesundes und langes Leben führen. Auch wenn es herausfordernd sein kann, die eigene HIV-Therapie in den persönlichen Tagesablauf zu integrieren.
Mit aktuellem Wissen deine Therapie gestalten
Auch wenn das HI-Virus dank erfolgreicher Therapie nur noch ein kleiner Teil im Leben ist, kann sich die Lebensqualität nochmal verbessern, wenn man gut informiert ist. Es gibt Sicherheit, und das Virus ist nicht mehr länger eine undurchsichtige Angelegenheit.
Reisen mit HIV – geht das problemlos?
Menschen mit HIV können grundsätzlich überall hin verreisen, ganz egal ob geschäftlich oder für einen Urlaub. Um am Zielort eine sorgenfreie Zeit verbringen zu können, sollten einige Punkte beachtet werden.
40 Jahre AIDS (1): HIV-Positive leben weiter mit Angst und Stigma
40 Jahre #HIV & #AIDS – Teil 1 unserer Mini-Serie: HIV-Positive leben weiter mit Angst und Stigma: Dies ist eine der Ursachen dafür, dass die #Pandemie noch nicht zu Ende ist, sagt der Virologe Hendrik Streeck
«Wunder» mit 48? Laverne Cox hat als schwarze trans Frau die Liebe gefunden
Dass hetero Männer sich zu trans Frauen hingezogen fühlten, sei für viele ein «Stigma». Dagegen spricht sich Laverne Cox aus und berichtet von ihren 22 Jahre jüngeren Partner.
Peinlich: Eine LGBTIQ-Community, die Menschen mit Behinderung ausgrenzt
Eine queere Community, die Menschen mit Behinderung ausgrenzt, ist peinlich. Die behauptete Diversität ist eine Lüge. Die Community muss sich öffnen für Menschen mit Behinderung, meint unser Kommentator: an analogen Party-Orten und im digitalen Safer Space.
Mehr Wissen, weniger Diskriminierung zum Welt-AIDS-Tag
Das Leben mit HIV ist einfacher geworden, trotzdem werden HIV-positive Menschen immer noch diskriminiert. Eine neue Website soll Vorurteile abbauen und Fehlinformationen reduzieren.
HIV im Jahr 2020: Die Bevölkerung braucht dringend ein Update
Abgemagerte Körper, Lungenentzündungen, Hautkrebs: Trotz medizinischen Fortschritts sind die dramatischen Bilder der 80er Jahre nicht aus allen Köpfen verschwunden. Darum braucht die Gesellschaft dringend ein Update, so die Aids-Hilfe Schweiz.
«Regenbogennarben» – Trauma und Stigma bei LGBTIQ
Die Fachstelle für Gleichstellung der Stadt Zürich organisiert mit dem BiblioTalk am 12. März eine Veranstaltung, die Traumata und Stigma bei LGBTIQ-Personen ins Zentrum rückt.
Tunten zwecklos? Von wegen!
Die Tunte zeigt an, wo unsere Ängste stecken. Der vor Identifizierung. Aber was soll schlimm daran sein, als schwul oder lesbisch erkannt zu werden, fragt Jan Feddersen in seinem Samstagskommentar*
«Auf nach Casablanca?» – trans Menschen zwischen 1945 und 1980
„Auf nach Casablanca?“ ist eine neue Broschüre über trans Menschen nach 1945. Die Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung in der Berliner Senatsverwaltung für Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung hat sie veröffentlicht.