Der Swiss Diversity Award geht in die zweite Runde

Die ersten Nominierten sind bereits bekannt

Bild: Pixaby
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Am 5. September werden im Kursaal in Bern zum zweiten Mal die Swiss Diversity Awards verliehen. Gleich mehrere Organisationen und Projekte aus der Community sind nominiert.

Der Verein Swiss Diversity Award hat es sich zum Ziel gesetzt, Diversität und Inklusion in der Schweiz zu fördern. Es werden Personen, Organisationen und Unternehmen ausgezeichnet, die sich im Bereich LGBTIQ, Politik, Sport, Bildung, Gleichstellung, Unterhaltung und für Menschen mit Behinderung engagieren.

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Die ersten Nominierten für das diesjährigen Event stehen bereits fest. Die Chance, den «LGBT+ Award» zu gewinnen, hat die Lesbenorganisation Schweiz (LOS), das Transgender Network Schweiz (TGNS) und das Zurich Pride Festival. Die Beratungsstelle für junge Queers, «du-bist-du», ist zudem in der Kategorie «Art&Education» nominiert.

Insgesamt werden acht Awards in verschiedenen Kategorien verliehen. Der Höhepunkt wird die Verleihung des «Lifetime Awards» darstellen. Die Nominierten der Kategorien «Politics», «Equality», «Entertainment» und «Lifetime Award» sind allerdings noch nicht bekannt. Sie werden aber laufend auf der Website des Vereins bekannt gegeben.

An der Award Night am 5. September werden spannende Persönlichkeiten wie der Sportmoderator Olivier Borer (hier im MANNSCHAFT-Interview) oder die Performancekünstlerin Milo Moiré ihre Laudatio halten. Am Gala Dinner mit sehenswerten Show Acts werden 350 geladene Gäste teilnehmen.

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Nach der erfolgreichen ersten Durchführung 2018 stellte sich der Vorstand des Swiss Diversity Vereins neu auf. LGBTIQ-Aktivistin und Model Tamy Glauser ist neu Präsidentin vom Swiss Diversity Award. Im Interview mit MANNSCHAFT erzählt sie, wie es dazu kam. Michel Rudin, Co-Präsident von Pink Cross wurde als Vize-Präsident wiedergewählt. und Nicole Reber übernimmt die Geschäftsleitung. Stefan Fritsch kümmert sich um das Ressort Finanzen und Mirco Droz um die Kommunikation.

Mit der Neuaufstellung möchte sich der Verband breiter aufstellen, um eine grössere Reichweite und tiefere Verankerung der relevanten Themen rund um Diversität und Inklusion in der Schweizer Bevölkerung zu verankern.

Bei der ersten Durchführung am 29. September 2018 gewann das LGBTIQ Film-Festival Pink Apple denn Award in der Kategorie «LGBT+» (MANNSCHAFT berichtete). Ernst Ostertag und sein verstorbener Partner Röbi Rapp wurden für ihr lebenslanges Engagement im Kampf für LGBTIQ-Rechte mit dem «Lifetime Award» ausgezeichnet.

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