«Fundbüro der Liebe»: Schwule Liebesgeschichte bei Reality-Show des MDR

«Die Schmetterlinge im Bauch haben getobt»

Symbolbild: Jiroe/Unsplash
Symbolbild: Jiroe/Unsplash

Mit dem «Fundbüro der Liebe» strahlt der MDR eine neue Reality-Show aus. Unter den erzählten Liebesgeschichten ist auch eine schwule Lovestory.

In der neuen Serie bei MDR JUMP erzählen Menschen aus dem Osten Deutschlands wöchentlich ihre ganz persönlichen Lovestorys. Mit dabei ist unter anderen der Dresdner Schauspieler und Autor Eric Stehfest. Er erzählt, wie ihn seine Liebe aus der Drogensucht befreite.

Jede Woche, und zwar immer dienstags um 17 Uhr, gibt es eine neue, persönliche Liebesgeschichte. Mal mit einem Trabi, mit einem Waffeleis oder mit einem Feuerwehrschlauch. Angefangen bei der Jugendliebe 2.0 bis hin zum Rosenkrieg mit Happy End.

Den Anfang macht Dustin aus Schönebeck in Mecklenburg-Vorpommern. Mit 15 Jahren verliebte er sich Hals über Kopf in Karo. Es kam zum ersten Kuss. Doch dann macht sie plötzlich nach vier Wochen Schluss. Jahre später sehen sich die beiden wieder…

Willi aus Ottendorf-Okrilla erzählt derweil von seinem Outing, nachdem er mit Manuel seine grosse Liebe kennengelernt hat. «Ich wollte einfach mal sehen, wie er küssen kann. Zumal ich vorher noch niemanden geküsst hatte. Die Schmetterlinge haben getobt», berichtet er.

Zu sehen sind die Folgen auf mdrjump.de und dem YouTube-Kanal «Fundbüro der Liebe».

In der Sendung «Bauer sucht Frau» hatte Johannes Höfinger aus Niederösterreich unlängst seine grosse Liebe Florian gefunden (MANNSCHAFT berichtete). Nach dem Ende der Hofwoche verkündete er bei Instagram überglücklich: «Ja ich habe einen Schatz gefunden!! Einer, der für mich in guten Tagen da ist und auch in schlechten.»

Früher Underground, heute Unterhaltung für Millionen: Dragqueens kommen gut an. Das zeigen «RuPaul’s Drag Race» oder neulich der Film «Meine Freundin Volker». Jetzt kehrt auch die RTL-Show «Viva la Diva – Wer ist die Queen?» zurück.

 

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