Formel 1 startet Kampagne gegen Missbrauchsverhalten
Unter dem Hashtag #DriveItOut melden sich Fahrer auf Social Media zu Wort
Nach rassistischen, homophoben und sexistischen Beleidigungen von Fans am Rande des Grossen Preises von Österreich (MANNSCHAFT berichtete) startet die Formel 1 eine Kampagne gegen grobes Missbrauchsverhalten.
Wie die Rennserie am Samstag in Budapest mitteilte, schliessen sich neben der Führung der Motorsport-Königsklasse auch alle 20 Fahrer der Initiative an, «um jede Form von Missbrauch online und bei Veranstaltungen zu vertreiben und mehr Respekt zu fordern».
Dazu wurde ein Video veröffentlicht, in dem sich auch die Piloten äussern und für ein besseres Miteinander und mehr Respekt werben.
Bei Twitter ermutigte die Formel 1 die Fans zudem, künftig «alle Fälle von beleidigender oder diskriminierender Sprache zu melden».
Am Grand-Prix-Wochenende von Spielberg hatten Berichte vor allem von weiblichen Fans aufschrecken lassen. Darin ging es um Übergriffe, sexistische Kommentare, rassistische oder homophobe Beleidigungen.
Das könnte dich auch interessieren
Deutschland
Basketballerin Deeshyra Thomas: «Am Ende ist alles Liebe»
Hochzeit, Babyglück, Meisterschaft: Bei Deeshyra Thomas ist in den vergangenen zwei Jahren viel passiert. Sportlich wie privat könnte die lesbische Berliner Basketballerin kaum glücklicher sein.
Von Carolin Paul
MANNSCHAFT+
News
Deutschland
Tessa Ganserer will das Parlament verlassen
2025 wird die trans Politikerin Tessa Ganserer nicht mehr kandidieren. In einer ausführlichen Erklärung nennt die Grünen-Politikerin Gründe.
Von Newsdesk/©DPA
News
News
LGBTIQ-Kurznews Anschlag auf CSD Selbstbestimmung
LGBTIQ-Kurznews ++ Ermittlungen nach CSD Döbeln ++ Freie Wähler: Selbstbestimmung abgelehnt ++ Tag der offenen Moschee ++
Von Newsdesk Staff
International
Georgien schränkt die Rechte Homosexueller stark ein
Das Gesetz wurde mit klarer Mehrheit verabschiedet
Von Newsdesk/©DPA
News