Retrospektive zum «schönsten Mann des deutschen Films»
Eine Retrospektive und ein neues Buch würdigen den Filmstar Adolf Wohlbrück (1896-1967) und behandeln seine lange geheimgehaltene Homosexualität erstmals ausführlich und selbstverständlich
Er galt als «der schönste Mann des deutschen Films» und bekam pro Streifen sagenhafte 50.000 Mark Gage, später sogar 100.000. Er wurde von Fanzeitschriften als der «begehrteste Junggeselle» beschrieben. 1936 setzte sich Adolf Wohlbrück aus Nazi-Deutschland ab – weil er keinen Ariernachweis erbringen konnte und weil er homosexuell war. Jetzt widmet ihm das Zeughauskino eine Retrospektive, ein Katalog zeichnet sein Leben detailliert nach.
«Dolfi», wie seine Mutter ihn liebevoll nannte, war spätestens seit dem Kassenerfolg «Maskerade» (1934) ein Superstar: der Mann-mit-dem-Frack und dem kühlen Sex-Appeal, der so hinreissend distinguiert Frauen verführen konnte, eine «männliche Diva», die unnahbar schien, herablassend, distanziert, enigmatisch. Er spielte in der Gender-Komödie «Viktor und Viktoria» (1933) mit, Jahrzehnte bevor Blake Edwards und Julie Andrews sich des Stoffes annahmen. Und er flegelte sich als «Zigeunerbaron» (1935) so schamlos mit einer Pfeife im Mund ins Heu, dass er Kinogänger*innen total den Kopf verdrehte. Sein «Appeal» habe nie einen Einbruch erlitten, heisst es in dem neuen Buch «Wohlbrück & Walbrook: Schauspieler, Gentleman, Emigrant», «sein look und sein sound haben keine Patina angesetzt», «Menschen jedweder geschlechtlichen Orientierung sind über Dekaden hinweg seiner Attraktion erlegen».
Als im deutschen Film überwiegend «Kind-Männer wie Heinz Rühmann und Willy Fritsch rumgehampelt» seien, startete der «hintergründige, grossgewachsene Wohlbrück» durch, «wie ein Sputnik aus einer Welt, in der Liebesbeziehungen erwachsen begonnen und auch ebenso wieder beendet werden konnten, wenn’s sein musste», heisst es weiter.
Charme währt ewig Das Wichtigste sei, sich die künstlerische Freiheit zu erhalten, hatte Wohlbrück im Juni 1935 in einem Interview der Filmwelt gesagt. Ein Jahr später setzte er sich aus Nazi-Deutschland ab. Über Frankreich und Dreharbeiten in den USA gelangte er 1937 nach England, wo er zahlreiche Hauptrollen übernahm und später auch eingebürgert wurde. Das erste, was er im Exil unternahm, war eine Namensänderung: aus Adolf wurde Anton, Wohlbrück wandelte sich zu Walbrook. Unter diesem neuen Namen spielte er legendäre Rollen in Klassikern wie «The Red Shoes» (1948), auch in Max Ophüls «Der Reigen/La Ronde» (1950).
In Deutschland war ihm eine bedeutende Nachkriegskarriere auf der Bühne und in vielen TV-Produktionen vergönnt. Obwohl er sich 1949 weigerte, zusammen mit Goebbels Ex-Geliebter Lida Baarova als Filmpartnerin in einem Projekt der Phoebus Film in Hamburg aufzutreten, was für Schlagzeilen sorgte.
Er sprach einmal die weisen Worte: «Man verliert seine Zähne, seine Haare, seine Figur, doch Charme währt ewig.»
Ausstellung im Schwulen Museum Als das Schwule Museum Wohlbrück 1997 die weltweit erste Ausstellung widmeten, die später auch im Filmmuseum Düsseldorf gezeigt wurde, seien 90 Prozent der Besucher*innen ältere Damen gewesen, die ihr Jugendidol noch immer anhimmelten, erinnert sich Kurator Wolfgang Theis. Der damals allerdings zu Wohlbrücks Homosexualität wenig bis gar nichts zeigte. Der Kurator der jetzigen Zeughauskino-Retrospektive, Frederik Lang, sagt dazu zu MANNSCHAFT: «Ich war erstaunt, welche geringe Rolle das Thema in der Ausstellung des Schwulen Museums gespielt hat – möglicherweise lag das an der Quellenlage, denn Wohlbrück ist schon sehr diskret mit seinem Privatleben umgegangen.»
Dennoch war seine sexuelle Orientierung bekannt. Er nahm seine Lebenspartner mit zu Geschäftsessen und Partys, Max Ophüls Sohn Marcel schildert gleich auf der ersten Seite des neuen Buchs, wie sein Vater und Wohlbrück Witze zum Thema machten: «Einmal spielte Anton auf der Bühne [in London] die Hauptrolle in einem Musical von Irving Berlin, ‹Call Me Madame›. Mein alter Herr schickte ihm ein Telegramm: ‹If you get me two good seats for next Saturday, I won’t call you madam.›»
Laut Ophüls Junior musste sein Vater Wohlbrück bei den Dreharbeiten zu «Der Reigen» mehrmals ermahnen, nicht so tuntig zu laufen, indem er diskret hustete: «Und sofort [wurde] Anton nicht nur elegant, sondern auch superviril.» Als Ophüls allerdings zum dritten Mal hustet, um zu signalisieren, dass Wohlbrück noch maskuliner agieren solle, drehte sich Anton um und fragte: «Was ist los, Max, bist du erkältet?»
Man könnte heute analysieren, ob solche Geschichten, die Marcel Ophüls 2014 zu Papier brachte, homophob sind und ob das Benehmen von Ophüls Senior dies ebenfalls war? Wohlbrück scheint sich davon nicht beirrt haben zu lassen. Er arbeitete gerne und weiter mit Ophüls bis zum Ende: in «Lola Montez» (1955) als alternder König Ludwig I. von Bayern.
Ménage à trois Die Fakten zu Wohlbrücks teils turbulentem Privatleben sind inzwischen recht gut dokumentiert – obwohl seine Erben sich «peinlich darum bemühten, alle Hinweise auf die Beziehung zu anderen Männern zu vernichten», wie der Tagesspiegel 1997 anlässlich der Schwule-Museum-Ausstellung schrieb.
Im Jahr 2000 erschien die Biografie des Malers Ferdinand Finne, und darin erfährt man dann endlich, dass Wohlbrück von 1938 bis 1946 mit dem 14 Jahre jüngeren norwegischen Kostümbildner und Maler liiert war. Er hatte ihn auf einer Zugfahrt in Frankreich kennengelernt und stürmische Liebesnächte in Paris mit ihm verbracht. Nach der Besetzung Norwegens durch die deutsche Wehrmacht meldete sich Finne freiwillig zum Dienst bei der norwegischen Legation in London, um mit Wohlbrück zusammenziehen zu können.
Als sich Wohlbrück um 1944 heimlich mit einem anderen, etwa 18-jährigen Mann traf, in der Hoffnung, eine ménage à trois führen zu können, wandte sich Finne enttäuscht von Wohlbrück ab: «Während Wohlbrück seinem jungen Liebling einen Blumenladen schenkte, reiste Finne 1946 aus London ab und liess sich in Südnorwegen nieder, um einen künstlerischen Neuanfang zu starten. In den Sommerwochen 1948 und 1949 reiste Wohlbrück zwei Mal nach Norwegen, um seinen alten Freund wiederzusehen.»
Der «Neue» in Wohbrücks Leben hiess Eugene Edwards, genannt «Jimmy». Er stammte aus einfachen Verhältnissen. Wohlbrücks Vermieterin und enge Freundin der letzten Jahre, Elspeth Emsheimer, beschrieb Jimmy als «netten, warmherzigen und sehr liebenswerten Menschen, dabei aber sehr unglücklich und sich schämend wegen seiner Homosexualität.» Also das absolute Gegenteil von Wohlbrück.
Testament und Alleinerbe Die beiden blieben bis zum Tod des Filmstars 1967 zusammen. Als Wohlbrück nach seinem Zusammenbruch auf der Bühne in einem Münchner Krankenhaus lag, kam Jimmy aus London angereist. Die Ärztin Hilde Berthold berichtet: «Jimmy kam zum ersten Münchner Krankenhausaufenthalt zu Besuch; ungefähr 40 Jahre alt, nicht sehr gross, schmal, sehr schwarzhaarig. Kein solider Eindruck. Welten lagen zwischen ihm und dem künstlerischen Adolf Wohlbrück. Beide waren herzlich und familiär im gegenseitigen Umgang, Wohlbrück freute sich sehr über Jimmys Kommen.»
In seinem Testament setzte Wohlbrück Jimmy als Alleinerben ein. Elspeth Emsheimer rang er das Versprechen ab, sich um Jimmy zu kümmern, wenn er nicht mehr da wäre. Das tat sie auch, konnte aber nicht verhindern, dass Jimmy zu viel trank und zwei Jahre später – im Jahr der Stonewall Riots – in seiner Wohnung tot aufgefunden wurde. Er war stark alkoholisiert gestürzt und hatte sich am Kopf verletzt. Laut Emsheimer hätten Jimmys Angehörige und Erben die Kunstschätze und alles weitere Inventar bekommen – und alle privaten Papiere verbrannt. Vermutlich haben auch sie sich für Homosexualität geschämt, die in Grossbritannien erst 1967 entkriminalisiert worden war.
Heute liegt Jimmy nur wenige Meter von Wohlbrück entfernt auf einem Londoner Friedhof in Hampstead begraben. Das Grab soll noch in den 1990er-Jahren von James Elmes gepflegt worden sein, einem ehemaligen Verkäufer in der Herrenabteilung von Harrods, wo Wohlbrück Stammkunde war. Auch das erfährt man im neuen Buch.
Klatsch und Tratsch «Für mich war es wichtig, mir glaubwürdig erscheinende Informationen zu Wohlbrücks Homosexualität zumindest einmal zu dokumentieren», sagt Frederik Lang zu MANNSCHAFT zu solchen Passagen. «Denn ich denke schon, dass wir dem Menschen und Schauspieler damit näher kommen und ihn vielleicht ein wenig besser verstehen. Ich glaube, viele Autoren sehen das immer noch als ein ‹heisses Eisen› an, und nicht als etwas Selbstverständliches – wenn es hingegen um den unvollständig eingereichten Ariernachweis geht, scheint niemand Berührungsängste zu haben (und beides wird zu Wohlbrücks Entscheidung beigetragen haben, ins Exil zu gehen).»
«Wichtig war mir aber auch, nicht alle Gerüchte und Zeitzeugenaussagen unreflektiert abzudrucken», so Lang, «sonst landet man schnell beim Klatsch und Tratsch und arbeitet nicht mehr wissenschaftlich.»
US-amerikanische Autoren, die sich mit Hollywood beschäftigen, haben solche Ängste vor Klatsch und Tratsch nicht. Robert Hofler beispielsweise befragte für seine Biografie des Hollywood-Agenten Henry Willson alle noch lebenden Bekannten und Mitarbeiter des Mannes, der einst Rock Hudson, Guy Madison und Tab Hunter repräsentierte und liess sich jede Sex-Anekdote erzählen – bis zu speziellen Sexpraktiken und Schwanzgrössen. Das Ganze veröffentlichte er dann 2005 als «The Man Who Invented Rock Hudson: The Pretty Boys and Dirty Deals of Henry Willson». Später brachte die University of Minneapolis Press das Buch als Paperback heraus.
Seither weiss man, zumindest gerüchteweise, welcher Hollywoodstar wie bestückt war und wer mit wem im Bett war. Man erfährt auch, was angehende männliche und weibliche Stars bereit waren zu tun, um eine Filmrolle zu bekommen, in einer Zeit, als von #metoo noch keine Rede war. Dadurch bekommen Fans einen unverhofften Einblick in eine Welt, die hinter der glitzernden PR-Fassade liegt. In seiner Netflix-Serie «Hollywood» hat Ryan Murphy das Hofler-Buch fast eins zu eins umgesetzt, mit all den «dreckigen Geheimnissen». Gespielt wird Henry Willson in der Serie übrigens von Jim Parson. (MANNSCHAFT berichtete über die sexuellen Aspekte der Serie.)
Ryan Murphys «Hollywood»: Erigierter Mittelfinger für Homohasser?
Chopin statt Poppers oder Cockring Auch zu Adolf Wohlbrück gibt es solche Informationen, u. a. weil verschiedene seiner Sexpartner später über ihre Erlebnisse berichteten. Der junge Schauspieler Kurt von Ruffin (1901-1996) – ebenfalls ein attraktiver angehender Star in den 30er-Jahren – will mit Wohlbrück im Bett gewesen sein und erzählte seinem Bekanntenkreis in den 1980er-Jahren wiederholt und gerne davon. Einer, der diese Geschichte zu hören bekam, war der Journalist Tilman Krause.
Er sagte mir im Kontext der aktuellen Wohlbrück-Reihe: «Adolf war für seinen kleinen Schwanz bekannt. Er überwand seine Minderwertigkeitsgefühle, indem er Klavier spielte. So wie heute manche ohne Poppers oder Cockring keinen hochkriegen, ging bei Adolf gar nichts ohne einen Flügel in der Nähe.» Angeblich sei Chopin-Musik dabei bevorzug zum Einsatz gekommen.
Wenn man diese Geschichte kennt, wird man den Eröffnungsfilm der Zeughauskino-Retrospektive «Gaslight» (1940) mit ganz anderen Augen sehen. In diesem britischen Thriller spielt Anton Walbrook erstmals einen abgrundtief bösen Charakter, einen Mann, der seine Ehefrau in den Wahnsinn treiben will, um sie los zu werden und an ihr Geld zu kommen. Wenn sie aufbegehrt und er sie erotisch verführen will, um seine seelischen Quälereien fortzusetzen, setzt sich Walbrook als Figur des Paul Mallen ans Klavier und beginnt eine Walzerweise zu spielen. Ob die Idee von Regisseur Thorold Dickinson stammt oder ein autobiografischer Walbrook-Zusatz ist, ist nicht bekannt. Aber wie Kurator Frederik Lang bei seiner Eröffnungsrede sagte: «Gaslight» zeige eine Seite von Wohlbrück, die seinem Image völlig entgegen stehe, die man aber bei genauerem Hinsehen in all seinen Rollen versteckt finde.
Die Schwanzgeschichte verweist auf eine Verletzlichkeit Wohlbrücks, die im Kontrast zu seinem souveränen Auftreten steht, aber helfen könnte, seine Unnahbarkeit besser zu begreifen. Und in Zeiten, wo über Ausgrenzung auf Dating Apps diskutiert wird, ist der Aspekt natürlich höchst aktuell.
Sind schwule Männer die besseren Frauenschwärme? Zu MANNSCHAFT sagt Lang: «Ich hätte eigentlich auch gerne einen Beitrag in unserem Büchlein gehabt, ob beziehungsweise wie sich Wohlbrücks Homosexualität möglicherweise auf sein Spiel, seine Wahl oder Auslegung von Rollen, sein Star-Image etc. auswirkte – und wir haben auf die Schnelle niemanden gefunden, der das machen wollte. Vielleicht ist das ja auch eine Antwort …»
1997 gab die Zeitung Der Tagesspiegel darauf durchaus eine Antwort, die im neuen Buch zitiert wird: «Sind die Reserve und das Spielen und das Sprechen mit Blicken nicht typische Verhaltensweisen einer Minderheit, deren Angehörige bis heute oft besser fahren, wenn sie sich nicht offenbaren? Macht nicht gerade Wohlbrücks kühle Art gegenüber Frauen ihn für diese so attraktiv? Betrachtet man die Filmhistorie, gelangt man schnell zu der Vermutung, dass nicht nur Männer gelegentlich die besseren Frauen sind, sondern schwule Männer auch oft die besseren Frauenschwärme.»
Mit der neuen MANNSCHAFT durch den Sommer
Wolfgang Theis sprach 1997 vom «Rock-Hudson-Effekt», um den «eleganten, sardonisch-dämonischen, exquisiten, dandyhaften und geschmeidigen» Wohlbrück und seine Wirkung zu beschreiben. Er habe in seinen Rollen das «Ambivalente ins Spiel» gebracht, war «vieldeutig und doppeldeutig».
Doppelleben von mysteriösem Filmstar enthüllt Der Doppeldeutigkeit ging 2013 an der University of Exeter auch eine zweite Wohlbrück/Walbrook-Ausstellung nach mit dem Versprechen: «Double life of mysterious film star revealed in exhibition.» Angeblich sitzt der britische Kurator derzeit an einer englischsprachigen Biografie, die aber bislang nicht erschienen ist. Auf Facebook hat sich derweil ein umtriebiger Anton-Walbrook-Fanclub geformt, der Filme, Fotos und Veranstaltungshinweise teilt sowie Diskussionen zum Thema «Privatleben» zulässt. Interessierte werden dort mit Informationen geradezu überflutet, auf positive Weise.
Kataloge von den bisherigen Ausstellungen gibt es nicht, eine deutschsprachige Biografie ebenfalls nicht. So ist das neue Buch von Frederik Lang, zusammen mit Brigitte Mayr und Michael Omasta herausgegeben, das Erste seiner Art. Dass darin Homosexualität so selbstverständlich und unaufgeregt behandelt wird, anders als in Exeter, ist sein grosses Plus.
Gefördert wurden die Filmretrospektive und das Buch vom Hauptstadtkulturfonds. Die Kinoreihe selbst läuft noch bis September. Besondere Highlights sind der sehr frühe Stummfilm «Wüstenrausch» (1923), die Slapstick-Komödie «Die vertauschte Braut» (1934) mit Anny Ondra in einer wiedergefundenen Kopie aus Tschechien und die vollkommen durchgeknallte Technicolor-Operette «Oh… Rosalinda» (1955) nach der «Fledermaus» von Johann Strauss, ein sehr «queeres» Michael Powell/Emeric Pressburger-Meisterwerk, im Trailer abgekündigt als «deliciously naughty, capriciously gay».
Gezeigt wird aber auch die DDR-Doku «Der Schatten des Studenten» von 1989, die aber eher auf die politische Demension von Wohlbrücks Leben einen Fokus legt, statt auf Privates. Vor jedem Film gibt es einen kurzen Einführungsvortrag.
Details zum Programm mit allen Terminen und Titeln finden sich hier. Im Zeughauskino werden wegen der Corona-Hygieneeinschränkungen nur 37 Zuschauer pro Vorführung reingelassen, weswegen es erforderlich ist, vorab zu reservieren. Im Zeughauskino kann man das Buch «Wohlbrück & Walbrook» für 10 Euro kaufen, statt 16 Euro Ladenpreis. Zu bestellen ist es ansonsten über den Synema-Verlag direkt.
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