Neue LGBTIQ-Internet­plattform in der Schweiz online

Ziel ist es die Community zu unterstützen, zu stärken und die Kommunikation zu fördern

Symbolbild (Katerina Sulova/dpa)
Symbolbild (Katerina Sulova/dpa)

Mit lgbtsphere.ch bekommt die Schweiz eine neue queere Internetplattform. Der Launch fand am 24. November statt.

Als registrierter Nutzer kann sich dort Gruppen angeschlossen, in Foren diskutiert und ein eigener Bereich anlegt werden. «Sich präsentieren und kennenlernen – eine Meinung bilden, mitreden, sich untereinander austauschen» ist das Motto von lgbtsphere.ch.

Das Portal soll ein Verbindungstool sein, auf dem sich unterschiedlichste queere Menschen privat aber auch beruflich vernetzen können.

Profil erstellen, Kontakte knüpfen, chatten – das alles ist auch bei lgbtsphere.ch möglich, so wie es von anderen Plattformen von Xing bis Facebook bekannt ist. «Teile deine persönlichen Angaben nach deiner Wahl. Präsentiere dich mit deinen Fotos und sende Meldungen an andere Mitglieder. Entdecke neue Profile und die interessanten Menschen dahinter», werben die Entwickler*innen, die eine «Reise in der Schweizer LGBTIQ-Online-Community» anbieten wollen.

Dabei kann ebenso an Diskussionen in verschiedensten Foren teilgenommen werden. Weiter soll es «spannende Coming-out-Geschichten, Foren über bewegende Schicksale und über Reisen und Freizeit» geben. (MANNSCHAFT berichtete über eine Schweizer Studie zu Geschlechtsidentität)

Zudem kann ein eigener Marktplatz kreiert werden, auf dem Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen vorgestellt werden können.

Lgbtsphere.ch ist eine Schweizer LGBTIQ-Plattform der eigens für dieses Vorhaben im Jahr 2020 gegründeten Firma lgbtsphere.com GmbH in Herisau. Die Hauptanliegen der Seite bestünden aus Dating und Kennenlernen, Austausch und Unterhaltung sowie der Unterstützung der queeren Community, damit diese in der Schweiz breitere Anerkennung findet.



«Bei uns sind alle herzlich willkommen. Es spielt also keine Rolle, ob ein Mitglied LBGTIQ ist oder eine andere Neigung hat. Bei uns werden auch Cisgender herzlich begrüsst», heisst es auf der Seite.

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