«Ich besitze über 800 Barbies, und es werden täglich mehr»

Den «Barbie»-Film fand Marcell so toll, dass er jetzt auf die Fortsetzung wartet

Marcell Damaschke bei der «Barbie»-Premiere, an der Seite von Bill Kaulitz (Foto: privat)
Marcell Damaschke bei der «Barbie»-Premiere, an der Seite von Bill Kaulitz (Foto: privat)

Marcell Damaschke aus Berlin ist stolzer Besitzer von über 800 Barbies. Es fing damit an, dass er als Kind immer mit der Puppe seiner Schwester spielte …

Schon mit 12 hatte er über 100 Barbies. Heute, 16 Jahre später, sind es über 800 Exemplare der berühmten Puppe. Den Grossteil seiner Sammlung hat sich Marcell selber gekauft, bei Ebay, auf Flohmärkten oder auf Barbie-Börsen. An besonderen Tagen bekommt er auch mal eine geschenkt von seinem Freund, Julian FM Stoeckel, wie der Berliner Fan gegenüber MANNSCHAFT erzählt.

Nicht nur sein Partner, auch die ganze Familie steht hinter ihm. Seine Eltern unterstützten ihn, wenn er als Kind mit Barbies statt mit Autos spielte. «Da habe ich echt Glück, dass jeder mein Hobby mag und es auch oft im Umfeld zum Thema wird. Viele sind immer begeistert und wollen am liebsten die Sammlung persönlich sehen wie in einem Museum.»

Am liebsten hat er die «Life in the Dreamhouse»-Barbie aus dem Jahr 2012, die besitzt er schon im Dutzend. Am wertvollsten ist seine über 50 Jahre alt «Picture me pretty»-Barbie. Für 130 Euro hat er sich die einst gekauft – heute wird sie online für den sechsfachen Preis gehandelt, verriet er der B.Z.



Marcell, der ansonsten in einer Bäckerei als Fachverkäufer arbeitet und überhaupt nicht böse ist, wenn man ihn als eine Art lebendigen Ken-Doppelgänger bezeichnet, war natürlich auch bei der Premiere des «Barbie»-Films. «Ich fand die Rollen mit Margot Robbie und Ryan Gosling perfekt besetzt. Jetzt warte ich schon auf den zweiten Teil.»

Pakistan hat die Ausstrahlung von «Barbie» in seiner bevölkerungsreichsten Provinz verboten. Grund sind offenbar LGBTIQ-Themen in dem Film (MANNSCHAFT berichtete)

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