«Eine ganze Menge Herzblut»! «Drag Race Germany» feiert Premiere

Die 1. Folge wurde lautstark bejubelt

Foto: BIRKALISCH
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Glitzer, Glamour und Fashion: Der deutschsprachige Ableger der Realityshow «RuPaul’s Drag Race» hat am Donnerstag seine Premiere in Berlin gefeiert.

«Ich glaube, das deutsche Format hat sich eine ganze Menge mehr getraut», sagte die Moderatorin Barbie Breakout am Abend zu dem neuen Wettbewerbs-Format für Dragqueens. «Ich freue mich darauf, dass die Leute endlich sehen, was wir gemacht haben. Da steckt eine ganze Menge Herzblut drin».

Drag Race Germany
Drag Race Germany

Mit dabei waren im Zoo-Palast neben den Teilnehmerinnen (die wir hier vorstellen) auch die Juroren Gianni Jovanovic und Dianne Brill. Unter den Gästen waren neben Conchita Wurst, Vladimir Burlakov und Jochen Schropp weitere queere Promis wie Tessa Ganserer, Ross Anthony, Ralph Morgenstern und Aljosha Muttardi («Queer Eye Germany»)

Drag Race Germany
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Sehr launig und frech anmodiert wurde der Abend von der Berliner Dragqueen Jacky-Oh Weinhaus, die sich vor ihrem Vorbild Barbie Breakout verneigte, die sogleich Standing Ovations des bestens gelaunten Publikums ernetete.

In der Adaption des amerikanischen Vorbilds treten die Teilnehmerinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gegeneinander an. Dabei müssen sie in Schauspielerei, Mode, Comedy und weiteren Kategorien des Varieté-Theaters zeigen, was sie können. Die Gewinnerin erhält zum Schluss ein Preisgeld von 100’000 Euro.



In der 1. Folge, die am Abend zu sehen war, wurde unter den Teilnehmerinnen schon viel gedisst. Vieles konnte man im vollbesetzten Kinosaal allerdings nicht verstehen, weil die Gäste fast permanent ausgelassen johlten und kreischten.

@mannschaftmagazin «Drag Race Germany» hat gestern Abend in Berlin Premiere gefeiert #queer #dragqueen #berlin ♬ Vogue (Edit) – Madonna

Die erste Folge wird ab dem 5. September beim Streaming-Anbieter Paramount+ in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgestrahlt, danach folgt jeden Dienstag eine neue Folge. (mit dpa)

Der ZDF-Satiriker Jan Böhmermann produziert einen «queer-feministischen Hochglanzporno» (MANNSCHAFT berichtete).

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