RLT+ zeigt 9-teilige Doku über Jens Spahn: «Second Move Kills»

Es soll exklusive Einblicke in sein Privatleben geben

Foto: RTL+
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Mit 42 Jahren gehört er nach wie vor zu den jüngeren Hoffnungsträgern und einflussreichen Strippenziehern seiner Partei: Jens Spahn.

Als Gesundheitsminister der vergangenen schwarz-roten Bundesregierung stand er vor allem in den beiden letzten Jahren seiner Amtszeit im Rampenlicht der gesamten Republik – als nicht unumstrittener Krisen-Manager der Corona-Pandemie. Doch wer ist der Mann, der schon als Schüler Bundeskanzler werden wollte? Was hat ihn zu dem Politiker gemacht, der er heute ist?

Die aufwendig von Dokumentarfilmer und Grimme-Preisträger Aljoscha Pause produzierte 9-teilige Langzeitdokumentation begleitet Jens Spahn, dem einst von Parteifreunden mit dem Outing gedroht worden war (MANNSCHAFT berichtete), durch die Pandemie, hinter die Kulissen, in Krisensitzungen, bei Auslandsreisen nach Rom, Brüssel oder Paris – durch alle Höhen und Tiefen: Bei seinem Aufstieg zum zwischenzeitlich beliebtesten Politiker Deutschlands und dem anschliessenden, fast beispiellosen Absturz in der öffentlichen Gunst. Darüber hinaus liefert die Reihe exklusive Einblicke in die Zeit, bevor er Gesundheitsminister wurde, und auch in sein Privatleben. Entstanden ist ein tiefer Einblick in das Politikgeschäft und zugleich ein vielschichtiges Porträt eines Politikers, der wie kaum ein anderer polarisiert. «Second Move Kills – 5 Jahre mit Jens Spahn» steht ab dem 2. November auf RTL+ zum Abruf bereit.



Ob Energiepolitik oder Flüchtlingskrise, die Doku-Reihe geht den durchaus kontroversen Standpunkten Spahns im Laufe der Zeit auf den Grund. Auch seine Haltung zur Kirche und deren Umgang mit Homosexualität werden thematisiert. Neben Jens Spahn kommen in den neun einstündigen Folgen sowohl Weggefährt*innen und Politiker*innen wie unter anderem Annegret Kramp-Karrenbauer, Armin Laschet, Wolfgang Schäuble, Friedrich Merz und Kevin Kühnert, die aktuellen Bundesminister*innen Annalena Baerbock und Karl Lauterbach sowie Journalist*innen wie Eva Quadbeck, Markus Feldenkirchen, Hajo Schumacher, Stefan Niggemeier und Robin Alexander zu Wort.

Soeben erschienen ist auch Jens Spahns Buch «Wir werden einander viel verzeihen müssen: Wie die Pandemie uns verändert hat – und was sie uns für die Zukunft lehrt. Inneneinsichten einer Krise» im Heyne Verlag (Penguin Random House Verlagsgruppe).

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