Was Corny Littmann ausser Sex glücklich macht

Von einer besonderen Hamburger Spezialität hält er allerdings nichts

Corny Littmann (Foto:  Christian Charisius/dpa)
Corny Littmann (Foto: Christian Charisius/dpa)

Es braucht nur drei Dinge, um den schwulen Hamburger Unterhalter und Theatermann Corny Littmann glücklich zu machen. Dazu gehört auch Sex.

Den Hamburger Theatermacher Corny Littmann machen kulinarische, körperliche und sportliche Gelüste besonders zufrieden. Gutes Essen, Sex und ein Sieg des FC St. Pauli seien die drei Dinge, die ihn glücklich machen, sagte der 71-Jährige der Hamburger Morgenpost.



Von einer ganz besonderen Hamburger Spezialität hält er trotz seiner Liebe zur Hansestadt und zu St. Pauli nicht viel: «Matjesfilet finde ich eklig.» Mit rohem Fisch könne er nichts anfangen. In dem Fragebogen der seit Freitag wöchentlich erscheinenden Zeitung wird er zudem gefragt, was seine erste Amtshandlung als Hamburgs Bürgermeister wäre. Darauf hatte das Kiez-Urgestein Littmann eine klare Antwort: «Der nächstbeste Sonntag ist autofrei, Busse und Bahnen fahren an diesem Tag kostenlos.»

Corny Littmann ist Chef des Schmidt-Theaters an der Reeperbahn und dort auch Schauspieler und Regisseur. Er war zudem Vereinspräsident des FC St. Pauli und ist neben seinem kulturellen Engagement immer wieder auch politisch aktiv. Er setzt sich zum Beispiel für die gesellschaftliche Gleichstellung Homosexueller ein.

Gerade erst begeisterte er auf der Kinoleinwand in «All of Us Strangers», nun spielt Andrew Scott (47) die Titelrolle in der neuen, achtteiligen Patricia Highsmith-Adaption «Ripley» (MANNSCHAFT+).

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