Musik

Nach Zusammenbruch: Lola Young sagt «für absehbare Zukunft alles ab»

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(Bild: Isabel Infantes/PA Wire/dpa)

Lola Young erlitt einen Zusammenbruch während ihres Konzerts in New York. Nun gibt es neue Informationen zu ihrem Gesundheitszustand.

Die bisexuelle Sängerin Lola Young hatte nach einem Zusammenbruch auf der Bühne beim «All Things Go Festival» in New York zunächst ein Gesundheitsupdate veröffentlicht. Nun erklärt sie, dass sie «länger weg sein» werde.

Am Samstag trat die 24-Jährige im Forest Hills Stadium in Queens auf. Videos in sozialen Netzwerken zeigten, wie Young während ihres Songs «Conceited» einen Schritt zurück machte und auf der Bühne zusammenbrach. Vorher hatte sie das Publikum bereits informiert, dass sie wegen einer «sensiblen Angelegenheit» ein paar schwierige Tage hinter sich habe.

Ihr Team brachte sie sofort von der Bühne. Kurz nach dem Vorfall veröffentlichte Young auf Instagram Stories eine erste Nachricht an ihre Fans: «Hi, für alle, die mein Set beim All Things Go heute gesehen haben: Mir geht es jetzt gut. Danke für eure Unterstützung, Lola.»

In einem längeren Instagram-Post erklärte die Sängerin zunächst, dass sie ihren Auftritt bei einem Festival in Washington, DC am 28. September absagen musste: «Es tut mir leid, bestätigen zu müssen, dass ich heute nicht in DC auftreten werde. Ich liebe diesen Job und nehme meine Verpflichtungen und mein Publikum nie als selbstverständlich hin. Es tut mir leid für alle, die enttäuscht sein werden.»

Nun wird ihre Auszeit länger ausfallen. Sie hoffe auf eine zweite Chance, so die Musikerin.

In der Vergangenheit musste sich Young in eine Entzugsklinik begeben, um gegen ihre Kokainsucht zu kämpfen, die sie »schon lange« begleite, wie sie dem Guardian sagte. In einem anderen Interview hatte sie erklärt, dass sie an einer schizoaffektiven Störung leide.

Im vergangenen Jahr haben sie geheiratet, nun haben Prinzessin Märtha Louise und ihr bisexueller Schamane Durek Verrett ihre eigene Netflix-Doku «Rebel Royals: An Unlikely Love Story» (MANNSCHAFT berichtete).

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