Brittney Griner und Cherelle freuen sich über Geburt ihres Sohnes

Nachwuchs für den lesbischen Basketballstar

Brittney Griner und Gatin Cherelle (Foto: Instagram)
Brittney Griner und Gatin Cherelle (Foto: Instagram)

Brittney Griner sass in Russland im Gefängnis, durchlebte schlimme Zeiten. Jetzt erlebt sie pure Glücksgefühle. Denn ihre Frau brachte das erste gemeinsame Kind zur Welt.

Die ehemals in Russland inhaftierte US-amerikanische Basketballerin Brittney Griner und ihre Ehefrau Cherelle sind zum ersten Mal Eltern geworden. Ehefrau Cherelle (31) brachte bereits am 8. Juli einen Sohn zur Welt, wie die 33-jährige Griner im Podcast «She Knows Sports» erzählte. Im April hatte das Paar, das seit Juni 2019 verheiratet ist, auf Instagram die Schwangerschaft bekanntgegeben.



«Das ist mein Mann. Er ist unglaublich. Man sagt, sobald man ihn sieht, ist alles, was einem wichtig war, wie weggeblasen. Und das ist buchstäblich das, was passiert», sagte Griner, die mit dem US-Team in Paris ihr drittes olympisches Gold holen will. Dass sie ihren Sohn nun eine Weile nicht sehen kann, nerve: «Aber er wird es verstehen. Mein ganzes Telefon hat sich jetzt in ihn verwandelt.»

Griner hatte neben ihrer WNBA-Karriere auch für den russischen Club UGMK Jekaterinburg gespielt, ehe sie im Februar 2022 am Moskauer Flughafen wegen des Vorwurfs des Drogenbesitzes verhaftet worden war. Sie hatte in ihrem Gepäck Vape-Kartuschen mit Cannabis-Öl. Sie war fast zehn Monate lang im Gefängnis, wegen Drogenschmuggels und -besitzes wurde sie zu neun Jahren Haft verurteilt (MANNSCHAFT berichtete).

Im Dezember 2022 kam Griner im Rahmen eines Gefangenenaustausches für den russischen Waffenhändler Wiktor But frei. Auch US-Präsident Joe Biden hatte sich für ihre Freilassung eingesetzt (MANNSCHAFT berichtete).

In ihrem Buch «Coming Home» hatte sie Einzelheiten über ihre erschütternden Erfahrungen in Russland mitgeteilt (MANNSCHAFT berichtete).

Läuft für den nicht-binären Literatur-Star aus der Schweiz: Publikumspreis für die Bühnen­adaption von Kim de l’Horizons «Blutbuch» (MANNSCHAFT berichtete).

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