Angela Stadelmann: «Rugby ist meine Therapie»

«Wenn ich mit blutigem Gesicht auf dem Spielfeld stehe, bin ich immer noch eine Lady.»

Rugby war für Angela Stadelmann die erste Umgebung, in der sie sein konnte, wie sie ist. (Bilder: Monika Jia Rui Scherer/Mannschaft Magazin)
Rugby war für Angela Stadelmann die erste Umgebung, in der sie sein konnte, wie sie ist. (Bilder: Monika Jia Rui Scherer/Mannschaft Magazin)

Angela Elena Stadelmann ist eine der besten Rugby-Spielerinnen der Schweiz. Sie liebt den Schlamm des Spielfelds, den Zusammenhalt im Team, ihre High-Heels-Sammlung. Zum letzten Spiel der Rugbysaison vor der Winterpause erzählt sie MANNSCHAFT ihre Geschichte.

Es ist ein kalter, nasser Herbstabend, und ich stehe an einem Ort, an dem ich mich selbst nicht in meinen Träumen erwartet hätte: Auf einem Rugbyfeld beim Stadion Allmend in Luzern, um mich herum zehn Spielerinnen des Nationalliga-A-Clubs RCL Dangels, in Sportkleidung und Trainingsjacken, sie treten von einem Fuss auf den anderen. Gleich geht das Training los. Angela Elena, Dangels-Spielerin sowie Spielerin der Schweizer Rugby-Nationalmannschaft, stellt mich vor: Das ist Darja, sie ist eine Journalistin, sie begleitet mich heute, und ich lächle etwas verlegen in meinem langen Wollmantel, meinen bereits durchfeuchteten Doc Martens.

Du wirst frieren, hat Angela Elena mir schon vorher gesagt, vielleicht nimmst du noch einen Pulli von mir mit, und ich habe ihr gesagt, das wird schon gehen, ich habe mich extra warm angezogen. Es ist bitterkalt. Ich stehe am Spielfeldrand und ziehe meine Handschuhe über, während die Spielerinnen beginnen, sich aufzuwärmen. Eine ruft mir euphorisch zu: «Warum machst du nicht gleich auch mit?» Ich antworte: «Sorry, ich bin total unsportlich!» Sie zuckt mit den Schultern: «War ich früher auch, das bedeutet doch nichts.» Dann rennt sie den anderen nach übers Spielfeld davon.

Ich habe ein schwieriges Verhältnis zu Sport. Turngarderoben waren die Hölle meiner Teenagerjahre, ich wurde für Teams als Letzte gewählt, war weder stark noch flink noch beweglich. In der Dusche starrte ich auf meine Füsse. Das Ende des obligatorischen Sportunterrichts war für mich eine Befreiung.

Angela Elena Stadelmann ist quasi mein Gegenteil. Für die 37-Jährige ist der Sport der wichtigste und schönste Teil ihres Lebens. «Rugby hat mein Leben verändert», sagt sie ernst. «Weil es die erste Umgebung war, in der ich sein konnte, wie ich bin.»

Es war an der Zeit, dass wir uns unterhielten.

«Die Leute wollten mich anders haben, als ich bin» Zwei Stunden bevor ich auf dem eisigen Feld stehe und den Spielerinnen beim Aufwärmen zusehe, steige ich an einer Haltestelle am Luzerner Stadtrand aus dem Bus und laufe in die falsche Richtung los. Ich rufe Angela Elena schliesslich an, sie lacht, als ich ihr erkläre, dass ich mich leider verirrt habe. Sie beschreibt mir noch einmal den Weg. Schliesslich stehe ich vor ihrer Tür; neben dem Klingelschild klebt ein Rugby-Sticker.

Angela Elena macht Kaffee, wir setzen uns aufs Sofa. Sie kommt von ihrer Frühschicht im Spital. Sie arbeitet als Pflegefachfrau. Fürs Rugby trainiert sie trotzdem fast täglich: zweimal die Woche mit dem Team, an den verbleibenden Wochentagen Sprint- oder Krafttraining, an den Samstagen kommen während der Saison noch Matches hinzu.

Angela wurde in Kolumbien geboren und als Baby von Schweizer Eltern adoptiert. Sie wuchs mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in der Nähe von Luzern auf. Ihre Geschichte ist exemplarisch für das gesellschaftliche Klima in der Schweizer Mittelschicht: «Seit ich klein war, wollten Leute mich anders haben, als ich bin», erzählt sie. «Es hiess immer: Du bist ein Mädchen. Du musst, du sollst, du darfst nicht. Du bist eine Schweizerin. Du darfst nicht zu laut sein. Du darfst nicht sein wie eine Latina. Sei mal still. Pass dich an. Mach dich nicht dreckig, dies, das.» Diese Zuschreibungen und rassistischen Vorurteile gingen einher damit, dass man ihr als Schülerin kaum etwas zutraute: «Meinen Lehrer*innen war ich zu viel, zu gross, zu laut. Sie haben kaum an mich geglaubt», stellt sie fest, «am Ende der Schulzeit sagten sie über mich: Wir können froh sein, wenn wir sie in einer Anlehre unterbringen.»

angela stadelmann
angela stadelmann

Im Podcast der Swiss Diversity Awards, bei denen sie 2021 als Laudatorin auftrat, erzählt Angela Elena, wie sie zum Rugby kam. Mit neunzehn lernte sie auf einer Party eine Frau kennen. «Sie hatte ganz blutige Knie, und ich fragte sie: Was ist denn mit dir passiert? Sie antwortete: Ich habe Rugby gespielt.» Am folgenden Dienstag stand Angela Elena zum ersten Mal auf dem Feld. «Seither habe ich nie mehr aufgehört.» Die anderen Rugbyspielerinnen sagten zu ihr: Es ist toll, dass du so stark bist. Dass du so laut bist. Dass du kämpfen kannst. Alles, was man immer an ihr kritisiert hatte, was sie all die Jahre glaubte, verlernen zu müssen – das war jetzt ihr grösstes Potenzial.

«Etwas fehlte mir, und ich wusste nicht, was» Rugby vermittelte Angela Elena ein Gefühl von Zugehörigkeit und Selbstsicherheit. Aber der jahrelange Anpassungsdruck, den sie in ihrer Kindheit und Jugend zu spüren bekommen hatte, ging nicht spurlos an ihr vorbei. Sie versuchte die Erwartungen, die an sie gestellt wurden, nicht nur zu erfüllen, sondern zu übertreffen: Sie machte eine Ausbildung zur Pflegefachfrau mit Abschluss an einer Höheren Fachschule, sie heiratete einen Mann, den sie liebte – «eine Schweizer Bilderbuchhochzeit», erzählt sie mir. Über ihre Ehe sagt sie heute: «Claudio war ein wunderbarer Mann. Aber etwas fehlte mir, und ich wusste nicht, was es ist.» Angela Elena entscheidet sich mit Anfang 30, eine Reise zu machen, das habe sie früher nie gemacht, erzählt sie: «Während all meine Klassenkamerad*innen nach der Schule erstmal ins Ausland gingen, nach Australien oder so, habe ich immer gleich den nächsten Schritt gemacht – ich dachte, eine Pause könne ich mir nicht leisten.»

Durch die damalige Managerin der Rugby-Nationalmannschaft erhält sie die Möglichkeit, für eine Saison auf Fidschi zu trainieren. Claudio und sie verabschieden sich, bevor Angela Elena ins Flugzeug steigt. Sie waren noch nie lange voneinander getrennt: «Wir schauten uns lang in die Augen und wussten beide, dass sich in dieser Zeit irgendwas verändern wird.»

Auf Fidschi blüht Angela Elena auf. Sie fühlt sich befreit. Sie spielt und trainiert, freundet sich mit ihrem neuen Team an, sie denkt nicht an die Schweiz, ihren Job, ihr Leben dort.

«Ich finde mich sexy. Mit meiner Zellulitis, mit meinen Narben, mit meinem Körper, der nicht fein und zierlich ist.»

Phele, eine der anderen Spielerinnen, flirtet mit ihr. Angela Elena erzählt mir: «Ich war sehr frei in meinem Begehren. Mein Mann hat mir Raum gelassen, er wusste immer, dass ich Frauen attraktiv finde. Ich wusste darum: Eigentlich gibt es kein Problem, ich darf mit dieser Frau flirten, ich darf mit ihr Sex haben. Aber bei Phele war irgendetwas anders, und ich wusste nicht, was.» Irgendwann sagte sie zu Phele: «Okay, let’s have a date.» Angela Elena holt Phele an diesem Abend ab, wartet vor ihrem Haus im Taxi. Es regnet. «Phele kam auf mich zu, sie trug ein Karohemd, ein Cap. Ich schaute sie an und dachte nur: Fuck! Warum gefällt die mir so?»

Ein paar Wochen später ruft Angela Elena ihren Mann an, sie sagt zu ihm: «Claudio, ich habe mich verliebt.» Er fragt nur: «Wie heisst sie?» – «Er wusste gleich, dass es eine Frau sein musste», meint Angela Elena zu mir.

Bei ihrem letzten Spiel auf Fidschi reisst Angela Elena sich zum vierten Mal das Kreuzband. Auf dem Heimflug von Fidschi über Hong Kong nach Zürich weint sie ununterbrochen. «Meine Welt brach auseinander – ich musste diese Frau verlassen, in die ich verliebt war. Und ich musste zu meinem Mann zurückgehen, den ich ja auch liebte, und ihm wehtun. Und: Ich wusste, dass ich wegen meiner Verletzung ein paar Monate kein Rugby mehr spielen konnte. Das, was mir immer geholfen hat wie eine Therapie, egal, was gerade los war – das war auch weg.» Zuhause angekommen, fällt sie in ein Loch. Sie zieht sich zurück, von allen. «Ich fühlte mich unglaublich schuldig. Ich hatte das Gefühl, dass ich alle enttäusche. Dieses ansehnliche, normale, extrem schweizerische Leben, das ich mir aufgebaut hatte – damit wollte ich ja immer irgendetwas beweisen. Das ging jetzt nicht mehr.»

angela stadelmann
angela stadelmann

Eines Tages kommt ihr Mann zu ihr ins Zimmer und sagt: «Angie, du bist die stärkste Frau, die ich kenne. Wenn eine da raus gehen und zu sich selbst stehen kann, dann bist es du. Du schaffst das.» Angela Elena geht raus – und beginnt zu reden: mit ihrer Mutter, ihrer Schwiegermutter, dem Team. Sie sagt ihnen: Ich habe mich in eine Frau verliebt; Claudio und ich werden uns trennen. Die Gespräche verlaufen viel besser als erwartet. Und wiederum ist es das Team, das ihr dabei Halt und Unterstützung entgegenbringt.

Vom Glück, zu sich selbst zu stehen «Diversität ist im Rugby ein wichtiges Thema», sagt Angela Elena. «Allein in meinem Team vereinen wir so viele verschiedene Lebensrealitäten, Sexualitäten, Berufe – das fand ich immer toll. Auch weil es schliesslich nicht das ist, was zählt. Was zählt, ist das, was auf dem Spielfeld geschieht.» Angela Elenas Stimme wird noch wärmer, wenn sie vom Rugby spricht. Sie denkt und spricht schnell, springt von einem Thema zum nächsten, ihre Stimme überschlägt sich häufig. Angela Elena steht kurz auf, holt sich ein Isostar aus der Küche, verrührt das Pulver im Glas, schaut auf die Uhr: Um acht fängt das Training an, bald müssen wir los.

«Ich bin stolz auf diese 84 Kilo. Ich brauche diese 84 Kilo fürs Spiel.»

«Ich habe einfach gemerkt, dass Liebe und Sexualität mit einer Frau für mich noch intensiver und schöner sind als alles, was ich vorher erlebt habe», schliesst sie an unsere vorherige Unterhaltung an. «Und so blieb es dann auch. Ich bin froh, gab es diesen ‹Knall› damals. Es ist schön, dass ich jetzt zu mir stehen kann.» Diese Haltung vertritt Angela Elena auch auf ihrem Instagram-Account mit rund 11 300 Follower*innen; sie posiert dort mit ihrem Rugbyball, auf dem Spielfeld, im Gym, im Bett, oft in intimen und sinnlichen Posen. «Social Media ist für mich ein Ort, wo ich zeigen kann: Ich finde mich sexy. Mit meiner Zellulitis, mit meinen Narben, mit meinem Körper, der nicht fein und zierlich ist wie der eines Unterwäschemodels.» Einmal, erzählt sie, gab ein Reporter in einem Artikel an, sie sei 74 Kilo schwer. Sie rief bei der Zeitung an und korrigierte: «Ich bin nicht 74 Kilo, sondern 84.» Sie ergänzt: «Ich bin stolz auf diese 84 Kilo. Ich brauche diese 84 Kilo fürs Spiel.»

Angela Elena liebt es, Femininität zu zeigen und zu inszenieren – gerade weil diese in einem vermeintlichen Kontrast zur Härte und Kraft des Rugbysports steht. Sie mag die Kombination von dreckigen Sportschuhen und Highheels, von ihrer Position als Abräumerin auf dem Feld, die ihren Mitspielerinnen den Weg freikämpft, und dem Spiel mit Femme-Ästhetik und Laszivität auf ihren Fotos. «Ich mag es, dass ich beides sein kann. Ich sehe mich gerne als Lady. Und wenn ich mit blutigem Gesicht auf dem Spielfeld stehe, bin ich immer noch eine Lady.» Die vielfältige und unerschrockene Art, wie sie Frausein darstellt und lebt, soll bestärkend sein für andere: «Ich will, dass niemand mehr das Recht hat, einer Frau zu sagen: Du bist zu nackt, du bist zu billig, du bist zu porno. Egal was wir tragen und wie wir uns fotografieren. Unser Wert hängt davon nicht ab.» Anfeindungen erlebt sie manchmal in ihren Privatnachrichten, häufig von Frauen, die fragen: «Warum stellst du dich so dar?» Aber die schönen Seiten ihrer Social-Media-Präsenz überwiegen. «Junge Mädchen schreiben mir, dass sie durch mich zum Rugby gefunden haben. Dass ihnen auch gesagt wurde: Du bist zu dick, du bist zu gross. Und dass sie im Rugby gemerkt haben: Das kann etwas Gutes sein.» Sie lächelt. «Dann muss ich manchmal schon weinen.»

Es wäre denn auch ein Traum von ihr, dereinst ihren Beruf in der Pflege mit der Begeisterung für den Sport zu vereinbaren: Sie hätte gerne ein eigenes Gym, erzählt sie, für Jugendliche, die Mühe mit ihrem Körper haben, die Ausgrenzung erfahren. «Im Gym könnten sie ihre Aggressionen loswerden. Und ich könnte ihnen einen Raum bieten, in dem sie angenommen werden, so wie sie sind.» Aber das sei ein Zukunftstraum, sagt sie und lacht, im Moment fehlten ihr dazu noch die finanziellen Mittel.

Unterbezahlter Frauensport Im Vergleich zu den Männern hat Frauenrugby nicht nur weniger mediale Präsenz, sondern auch weniger Sponsoren. «Das einzige Geld, das ich mit Rugby verdiene, kommt über meinen Instagram-Account rein, wo ich manchmal mit Sportmarken zusammenarbeite», erzählt mir Angela Elena. Wir sind inzwischen auf dem Weg zum Training. Angela Elenas Wohnung liegt nur wenige Gehminuten vom Spielfeld entfernt, sie schiebt ihr Fahrrad neben sich her. Das Thema der ungleichen Bezahlung macht sie wütend: «Es ist ein Skandal. Wenn ich mit dem Nationalteam zu einem Spiel fahre, müssen wir in Luftschutzkellern übernachten. Nach acht Stunden Training am Tag im Keller schlafen? Das geht doch nicht!» Sie setzt sich seit Jahren dafür ein, dass dem Frauenrugby die Beachtung und finanziellen Mittel zukommen, die ihm zustehen – aber der Weg dahin ist noch lang, und bis dahin ist Angela Elena auf ihren Job im Spital angewiesen. «Ich mache diesen Job gerne», sagt sie, «aber ich bin auch ausgelaugt. Ich mag nicht mehr für meine Rechte kämpfen. Viele Frauen in meinem Alter, die den Job machen, haben Kinder und arbeiten Teilzeit – oder sie haben die Branche gewechselt, weil sie es nicht mehr aushalten.»

Wenn es möglich wäre, sagt Angela Elena, würde sie sich nur noch aufs Rugby konzentrieren. «Ich möchte den Leuten zeigen: Man kann als Frau einen uralten Männersport machen. Das geht. Und es kann sehr schön sein.» Rugby sei eine harte, aber solidarische Sportart, sagt sie, als wir das Feld betreten: «Die Mentalität ist eine andere als im Fussball. Nach dem Spiel gehen wir zu unseren Gegnerinnen und entschuldigen uns für besonders harte Stösse. Wir sagen, sorry, ich weiss, der hat bestimmt wehgetan. Wir sind nicht verfeindet untereinander.»

Dann begrüsst sie ihre Teamkolleginnen, es wird umarmt und geherzt, Neuigkeiten werden ausgetauscht.

rugby
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Ich stehe immer noch am Rand des Spielfelds. Ich spüre meine Nasenspitze, meine Zehen und meine Finger nicht mehr. Nach unzähligen Kraftübungen zum Aufwärmen üben die Spielerinnen jetzt Szenarien, versuchen mit dem Ball an einer Spielerin vorbeizukommen, während diese blockiert. Sie feuern einander an, geben sich gegenseitig Tipps. Ihr Atem steht in der Luft über dem Spielfeld. Sie ziehen nach und nach Trainingsjacken und -pullis aus und werfen sie an den Rand, manchen steht der Schweiss in der Stirn. Ich drehe einen Rugbyball zwischen meinen Händen, um die Finger ein wenig aufzuwärmen. Er ist weicher als gedacht, griffig, liegt gut in der Handfläche. Als ich mich auf den Weg mache, rennt Angela Elena kurz zu mir rüber und verabschiedet sich. «Ich freu mich, dass du am Samstag kommst», sagt sie. «Dann siehst du ein echtes Spiel.»

Das Ende der Saison Am darauffolgenden Samstag findet der letzte Match der Rugbysaison statt. Die Sonne scheint; das Luzerner Messegelände liegt kitschig und taufrisch unter dem blauen Himmel. Ich stehe – wiederum – etwas scheu am Spielfeldrand und hoffe, dass der Ball nicht in meine Richtung fliegt (was er dann natürlich tut). Aber ein paar Minuten nach Spielbeginn vergesse ich meine Präsenz – ich versuche, dem Spiel zu folgen, das unglaublich schnell, intensiv und von einer merkwürdigen Euphorie ist, die ich noch nie bei einem Sport erlebt habe. Angela Elenas Mannschaft, die Dangels, gewinnen. Die Spielerinnen tragen heute ihre neuen Rugbysocken, die ihnen der Trainer geschenkt hat. Sie sind gestreift, in Regenbogenfarben.

In Frankreich lässt der Rugby-Verband seit diesem Jahr trans Personen bei Wettkämpfen zu (MANNSCHAFT berichtete). Auch deutsche Rugby Vereine wie die Berlin Bruisers positionieren sich gegen den Ausschluss von trans Frauen (MANNSCHAFT berichtete).

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